Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Hier werden in Kürze regelmäßig weitere Gedanken zu Bibelstellen und Themen erscheinen.

 

 

"Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen."

Aus der Bibel Matthäus Kapitel 5 Vers 9

 

"Peace, brother - Frieden, Bruder.", so lautete eine gängige Parole der 80ger Jahre. Aber erleben wir in der Politik, in vielen Familien, in Ausbildung und Studium und auch an unserer Arbeit nicht oft genau das Gegenteil: Spannungen und Konflikte treiben immer mehr Menschen in therapeutische Behandlung. Familien lösen sich auf. Und der Aktivismus in der Freizeit dient vor allem dazu, das Gefühl der Sinnlosigkeit und des Unfriedens im Alltag zu vergessen.

"Frieden stiften..." in unserem Alltag - Ist das denn nicht hoffnungslos, über so eine Aussage überhaupt nachzudenken?

Dieser Vers ist nicht einfach eine Aufforderung. Er ist ein Versprechen, das Gott uns gibt: Es sollen sich selig(= glücklich) schätzen, die am Frieden in ihrer Umgebung arbeiten und dabei auf Gottes Hilfe vertrauen. Warum? Weil sie dann wirklich Gottes Eingreifen in ihren Alltag erleben werden. Dies kann in der großen Politik sein - für wie viele Menschen war der Fall der Mauer so ein Wunder - , aber auch in der zwischenmenschlichen Beziehung zu meinen Eltern, meinem Ehepartner, meinem (Ex-)Freund, meinem Kollegen,... . Auf einmal entstehen Gespräche, wo vorher nur eisiges Schweigen war. Und auf einmal werden Kollegen zu einem Team, die vorher nur nebeneinander her gearbeitet haben.

Die Kraft für meinen ersten Schritt auf den anderen zu entspringt meiner Beziehung zu Gott: Vertraue ich ihm, daß er wirklich ein neues Licht in unser dunkles Leben bringen kann?

Die Bibel lädt herzlich dazu ein, denn

"Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder  heißen"


Es grüßt Sie herzlich

 

Ihr Heiko Witzel